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LSBTIQ*-Beauftragter

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main verfügt seit Juli 2023 über einen LSBTIQ*-Beauftragten.

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main verfügt seit Juli 2023 über einen LSBTIQ*-Beauftragten. Dieser ist bei der Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus Hessen (ZET-HE) angesiedelt. Die Aufgabe wird zurzeit von Staatsanwalt Dr. Nils Lund wahrgenommen, der Angehöriger der Zentralstelle ist.

Der LSBTIQ*-Beauftragte hat innerhalb der hessischen Justiz eine Koordinierungs- und Vernetzungsfunktion und steht als zentraler justizinterner Ansprechpartner für (Zweifels-)Fragen bei LSBTIQ*-feindlichen Straftaten, etwa zur Bewertung homophober oder transfeindlicher Motive von Tatverdächtigen, zur Verfügung. Zugleich ist der LSBTIQ*-Beauftragte Ansprechpartner für die hessische Polizei und andere Behörden im In- und Ausland sowie für Einrichtungen aus der Community.

Betroffene von LSBTIQ*-feindlichen Straftaten sollten sich weiterhin an die örtlich zuständige Polizeidienststelle oder an die bereits etablierten Ansprechpersonen der hessischen Polizei wenden. Die unmittelbare Anzeigenaufnahme durch die Polizei ermöglicht eine schnellere Bearbeitung der Verfahren, da die Generalstaatsanwaltschaft von Gesetzes wegen nur in wenigen Ausnahmefällen eigene Ermittlungsverfahren führt. Die Kontaktdaten der Ansprechpersonen der hessischen Polizei finden Sie unter unten stehendem Link.

Der Beauftragte der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main ist unter folgender E-Mail-Adresse erreichbar: LSBTIQ@gsta.justiz.hessen.de.